Der allgemeine Projektbeschrieb für hallo-aargau.ch
las sich eigentlich ganz einfach: Es sollte eine Online-Plattform
aufgebaut werden, auf der sich Neuzuzüger die wichtigsten Informationen
zum Leben im Aargau beschaffen können.
Klingt einfach, nicht? Bei genauerer Betrachtung wird aus diesem simplen
Beschrieb eine mannigfache Herausforderung: Die Plattform soll in 14
Sprachen verfügbar sind, inkl. 'Exoten' wie
Arabisch, Japanisch und Tigrinya,
sie soll optimiert sein für die Nutzung auf Desktop, Tablet und Mobile
und es sollten rund ein Dutzend Themen mit jeweils 4-6 Unterthemen à ca.
5 Inhaltsblöcke abgebildet werden.
Besonders nett war auch der Hinweis in der Wettbewerbsphase, dass
bereits diverse andere Kantone ähnliche Webseiten realisiert hatten -
leider ohne grosse Resonanz bei den Zielgruppen.
In einem ersten Schritt haben wir uns vom Layout klassischer Webseiten mit Hauptnavigation, Subnavigation und Sprachwahl verabschiedet. Als konzeptionelle Referenz haben wir uns bei Games bedient. Intuitiv verständliche Menüs, klare Strukturen und Info-Häppchen gehören dort zur Grundausrüstung. Basierend auf diesen Überlegungen haben wir ein Gesamtkonzept entwickelt und dieses pünktlich umgesetzt.
Nach dem Start-Furioso mit hervorragendem Echo bei den Zielgruppen und in Presse & Radio konnte dann eigentlich alles nur noch schlechter werden. Dies interessiert die User jedoch nicht und deshalb kommen auch Monate später nach wie vor über 100 Leute täglich auf hallo-aargau.ch vorbei und holen sich das Starter-Kit Wissen, das sie benötigen.
Das wurde auch in anderen Kantonen realisiert und es sind Bestrebungen im Gange, hallo-aargau.ch in adaptierter Form in allen Kantonen einzusetzen.